- die Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation weiter verbessern,
- die Forschungs- und Innovationskapazitäten des Mittelstandes nachhaltig stärken,
- die Förderung der Schlüsseltechnologien auf die Herausforderungen der Zukunft ausrichten und
- die Technologiepolitik transparenter und effizienter gestalten.
Die Entwicklung neuer Technologien kann Risiken bergen, die private Unternehmen oder Erfinder nicht allein tragen können. In diesem Falle kann staatliches Engagement ergänzend erforderlich sein, um genügend Anreize für Forschung und Entwicklung zu setzen. Öffentliche Förderung von Forschung und Entwicklung kann nur gerechtfertigt sein, wenn Marktmechanismen nicht greifen, insbesondere im Bereich der Grundlagenforschung, aber auch in abgestufter Form im Bereich marktnaher Forschung und Entwicklung. Je näher die Forschungsaktivitäten am Markt sind, desto geringer die Förderung.
Dieser Grundrichtung folgend wird das BMWi die Haushaltsmittel für die technologiepolitischen Maßnahmen von 2,3 Mrd. € im Jahre 2010 auf 2,8 Mrd. € im Jahre 2013 steigern. Damit hat sich der Technologiehaushalt in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt. Allein das Budget für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) wächst von 313 Mio. € im Jahre 2010 auf 528 Mio. € im Jahre 2013. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Schlüsseltechnologien, die für die Bewältigung des Klimawandels besonders relevant sind, zum Beispiel die Energie- und Informationstechnologien sowie die Luft- und Raumfahrttechnologien. Für die Elektromobilität wird erstmalig ein separates Budget zur Verfügung gestellt. Diese Budgetaufstockung geht einher mit einem Budgetabbau in anderen Politikfeldern, so dass der gesamte BMWi-Haushalt sogar sinkt.
Sie haben zur Technologieförderung? Unter Förderberatung erhalten Sie individuelle Antworten.
Quelle: BMWi
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