Mit KMU-innovativ fördert das BMBF Spitzenforschung in wichtigen Zukunftsbereichen. Die Förderung innerhalb der Technologiefelder erfolgt themenoffen: Wichtiger als die exakte Einordnung in ein spezifisches Themengebiet sind Exzellenz und Innovationsgrad des geförderten Projektes sowie hohe Verwertungschancen. Im Rahmen von KMU-innovativ werden zunächst Forschungsvorhaben in den Technologiefeldern gefördert, die für Deutschland besondere Priorität haben:
- Biotechnologie
- Nanotechnologie
- Informations- und Kommunikationstechnologien
- Optische Technologien Produktionstechnologie
- Technologien für Ressourcen- und Energieeffizienz
- Sicherheitsforschung
Es muss sich um ein industrielles Forschungs- bzw. vorwettbewerbliches Entwicklungsvorhaben handeln, das durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet ist. Förderfähig sind Einzelvorhaben von KMU sowie Verbundvorhaben unter Beteiligung von KMU. Der Nutzen des Vorhabens muss in erster Linie den beteiligten KMU zugute kommen.
Antragsverfahren
- Sie reichen zu einem der Stichtage eine Skizze Ihres Projektes ein.
- Ihre Skizze wird innerhalb von zwei Monaten begutachtet.
- Wenn Ihre Skizze positiv bewertet wurde, stellen Sie einen Förderantrag.
- Über Ihren Antrag wird innerhalb von zwei Monaten entschieden.
- Sie verwirklichen mit KMU innovativ
Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses für einen Zeitraum von in der Regel bis zu zwei Jahren, maximal bis zu drei Jahre. Die Höhe der Förderung beträgt
–für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft i.d.R. bis zu 50% der zuwendungsfähigen Kosten,
–für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bis zu 100% der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Wichtige Förderkriterien sind- Exzellenz, Innovationsgrad und die Bedeutung des Beitrags zur Lösung aktueller gesellschaftlich relevanter Fragestellungen.
Spitzenforschung lohnt sich. Unterstützung bei der Antragstellung erhalten Sie bei der Förderberatung oder Sie nützen das nachfolgende Kontaktformular.
Quelle: BMBF
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