Die Forschungsagenda „Green Economy“ soll Wissenschaft und Wirtschaft zusammen bringen, um den Klimawandel zu stoppen und langfristig neue Arbeitsplätze zu schaffen. Für die Forschungsagenda stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis zum Jahr 2018 insgesamt 350 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Inhalte der Forschungsagenda sind vielfältig. Sie reichen von der Nutzung von Biomasse als Grundlage für neue Kunststoffe über die Vernetzung der Energieversorgungssysteme (Strom, Wärme, Gas), dem Einsatz von CO2 für chemische Produkte, dem Recycling seltener Rohstoffe bis hin zur Erforschung der Wirkung neuer energieeffizienter Technologien auf das Konsumverhalten.
Zu ausgewählten Themen in den Handlungsfeldern werden nun in einer ersten Pilotphase Maßnahmen konkretisiert und umgesetzt. Ziel ist dabei auch, das Bild der Green Economy weiterzuentwickeln und den Handlungskontext kontinuierlich zu erweitern.
Dieser Agenda gehen verschiedene Workshops voraus, in denen mit Fachleuten und Stakeholdern u.a. aus Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften Forschungsthemen diskutiert wurden.
Quelle: DIHK, BMBF
Keine Kommentare bisher... Sei der erste, der einen Kommentar hinterlässt!