Von nun an geht´s bergauf – Unternehmen sollten sich die historisch günstigen Konditionen sichern

Die Zinsen steigen wieder auf dem europäischen Interbankenmarkt. Der Drei-Monats-Euribor, der im März nur 0,63 Prozent betragen hat, legte erstmals seit der Bankenvertrauenskrise auf mehr als 1 Prozent zu. Im Zuge der Finanzkrise wurde den Banken unbegrenzt Liquidität zur Verfügung gestellt. Das hatte den Euribor über Monate unter das Leitzinsniveau gedrückt. Die Zinswende am kurzen Ende der Zinskurve dürfte damit vollzogen sein.

Euribor 3 Monate (letztes Jahr)


Quelle: http://de.euribor-rates.eu

Auch am langen Ende sind bereits Anzeichen einer Stabilisierung auszumachen. So notiert der Zehnjahres-Swapsatz wieder bei rund 2,8 Prozent. Anfang Oktober war er bis auf 2,3 Prozent gesunken. Die Anleiherenditen, hier gilt Deutschland im Euro-Raum als sicherster Schuldner, stiegen von ihren Tiefständen aus deutlich. Offensichtlich trennen sich einige Anleger von den zuvor gesuchten sicheren Anlagen und werden wieder mutiger.

Die Konditionen für Förderkredite wurden Ende August nochmals gesenkt. Fördermittel aktuell berichtete hier. Aufgrund der veränderten Refinanzierungssituation rückt eine weitere Zinssenkung in weite Ferne. Kurzfristig erwarten wir aber auch noch keine Zinsschritte nach oben. Fördermittel aktuell empfiehlt Unternehmen, sich zu günstigen Konditionen gegen steigende Zinsen abzusichern. Die historisch günstigen Konditionen sollten für die langfristige Sicherstellung des Finanzierungsbedarfes genutzt werden. Für Fragen steht Ihnen die Förderberatung gerne zur Verfügung.

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